Theater
Theater am Aloisiuskolleg
Theaterspiel gehört seit jeher zum festen Bestand kultureller Bildungsprojekte am Aloisiuskolleg.
Das sogenannte „Jesuitentheater“ hat große Tradition. Schon in den ersten hundert Jahren nach Ordensgründung, d.h. in der Zeit der Gegenreformation, ist das Theater in Jesuitenkollegien und in den Kirchen des Ordens zur Blüte gelangt, meist in lateinischer Sprache, häufig mit katechetischem oder gar propagandistischem Inhalt.
Heute bemühen wir uns unter dem Blickwinkel ganzheitlicher Bildung, Kindern und Jugendlichen kreative Ausdrucksformen durch das Theaterspiel zu eröffnen, die im Schulunterricht vielleicht zu kurz kämen. Unser Repertoire reicht von klassischen bis hin zu unkonventionellen zeitgenössischen Inszenierungen.
Mindestens einmal im Jahr, häufig mehrfach bieten wir den Schülerinnen und Schülern Mitwirkungsmöglichkeiten in einer großen Theaterproduktion an – als Schauspieler, Kostümbildner, Maskenbildner, Licht- und Tontechniker, Bühnenbauer, Regieassistenten …
Theaterstücke für jüngere und für ältere Schülerinnen und Schüler wechseln dabei einander ab, ebenso die unterschiedlichen Genres von der Komödie bis zur Tragödie.
Hier eine Auswahl der Theaterproduktionen aus den vergangenen Jahren:
„Der Sturm“ von William Shakespeare (2003) | „Der Stellvertreter“ von Rolf Hochhuth (2004) | „Peter Pan“ nach James Barrie (2005) |
„Faust I“ von Johann Wolfgang Goethe (2006) | „Sophie Scholl“ nach Fred Beiersdorf (2008) | – „Cyrano de Bergerac“ von Edmond Rostand (2008) |
„Ronja Räubertocher“ nach Astrid Lindgren (2009) | „Maria Stuart“ von Friedrich Schiller (2010) | „Don Karlos“ von Friedrich Schiller (2010) |
„Emil und die Detektive“ nach Erich Kästner (2010) | „Ein Sommernachtstraum“ von William Shakespeare (2010/11) | „Der Dieb, der nicht zu Schaden kam“ von Dario Fo (2011) |
„Peter Pan“ nach James Barrie (2011) | „Richard III.“ von William Shakespeare (2012) | „Viel Lärm um nichts“ von William Shakespeare (2012) |
„Das fliegende Klassenzimmer“ von Erich Kästner (2013) | „Woyzeck“ von Georg Büchner (2014) | „Hamlet“ von William Shakespeare (2015) |
„Aladin … und die Wunderlampe“ (2016) | „Der Dieb, der nicht zu Schaden kam“ von Dario Fo (2016) | „Der Zauberer von Oz“ (2017) |
„Hexenjagd“ von Arthur Miller (2018) | „Lysistrata“ von Rebekka Kricheldorf – nach Aristophanes (2019) | „Pipi Langstrumpf“ (2019) |
„Dr. Jekyll & Mr. Hyde“ nach Robert Louis Stevenson (2020) | „Via Roma – Auf dem Weg zu sich selbst“ (2022) | „Bambi muss sterben“ von Julia Schulz (2023) |
Infos/Anfragen an:
Arash Tabatabaei
Leiter AKO-Forum
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